Identity-Power.
„Wir machen viel, aber was ist eigentlich unser roter Faden? Wofür schlägt unser Herz?“ – Geschäftsführung, Technik, HR, Vertrieb und Marketing sitzen zusammen und merken: Jeder beschreibt das Unternehmen anders. Zwischen Home-Office, Fachkräftemangel und Change-Projekten ist das gemeinsame Selbstverständnis abhanden gekommen. Die Folgen: Im Markt wird man als beliebig wahrgenommen – intern nehmen die Konflikte zu. Es fehlt die Richtung und der gemeinsame Stolz auf das, was das Unternehmen ausmacht. Wenn’s brennt, dann hilft Abstraktion wenig. Deswegen lassen wir PowerPoint, Business Model Canvas und dergleichen beiseite. Statt dessen gehen wir an die Essenz: Was ist der energie-geladenste Treibstoff dieses Unternehmens? Worin sind wir einmalig und die Besten? Was treibt uns an, genau hier und nirgendwo anders zu arbeiten? Wenn wir diese Frage beantwortet haben, dann haben wir ihn wiederentdeckt: unseren Identitätskern, der die nötige Orientierung liefert in einer Welt voller KI Algorithmen, krisenhaften Märkten und gesellschaftlichen Bubbles. Genau das übersetzen wir in den Alltag unserer Organisation – in alle Abteilungen, in alle Workflows.
Die Energie soll zu spüren sein in jeder Pore des Unternehmens. Plötzlich fällt in Meetings wieder der Satz: „Lass uns genau diese Innovation wagen – denn sie passt zu uns.“ Oder eben: „Lass uns dieses Projekt beenden, hierbei verlieren wir nur unsere Kraft.“ Teams unterstützen sich, Führung gewinnt Konsequenz und Glaubwürdigkeit. Und die Kunden? Spüren die wieder gewonnene Energie nicht aus Werbebroschüren, sondern direkt aus dem Inneren des Unternehmens.