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Eine Auswahl unserer Projekte

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Stadtentwicklung

Genuss-Stadt an der Donau

Das Projekt „Lebendige Donaustadt Riedlingen“ dient dazu, das Zentrum der Donaustadt zu reaktivieren und resilient zu gestalten. Die Corona-Pandemie hat hier zu einer existenziell bedrohlichen Lage geführt, nachdem schon zuvor zahlreiche Faktoren massive Rückgänge von Frequenz und Angebot bewirkten. Gemeinsam mit dem Auftraggeber wurde eine kollaborative Organisationsstruktur mit Lenkungskreis und Task Force entwickelt. Von Anfang an waren die Bürger/innen in den Entwicklungsprozess einbezogen: eine Bürgerbefragung aktivierte das Engagement und lieferte wesentliche Rückmeldungen. In mehreren öffentlichen Workshops wurden Ideen gesammelt und gebündelt und von PRAGMA konzeptionell verdichtet.

So wurde das Stadt-Markenbild der Lebendigen Donaustadt entwickelt, mit dem Riedlingen im Förderprogramm Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren (ZIZ) als beispielhaftes Modellprojekt ausgewählt wurde.
Die strategische Innenstadt-Entwicklung basiert auf einer ausbalancierten Stärkung der relevanten Innenstadt-Funktionen: Aufenthaltsqualität, Handel, Gastronomie, Veranstaltungen, Wohnen, Arbeiten. Dabei reaktiviert das Projekt gezielt regionale Wertschöpfungsketten: Die stärksten Produktangebote und Erlebnisse der Region sollen in der Innenstadt sicht- und erlebbar werden. Eine Markt- und Manufakturenhalle bildet dabei das Zentrum, von dem weitere Effekte ausgehen sollen.

Projekt Lebendige Donaustadt Riedlingen, Pragma Institut

Biosphärenstadt Reutlingen

Das Biosphärengebiet Schwäbische Alb hat seit seiner Gründung im Jahr 2008 ein großes Potenzial für sämtliche beteiligte Kommunen entwickelt. Grundidee der Vision „Biosphären-Stadt“ ist es, dieses regionale Potenzial im Herzen der Reutlinger Innenstadt sicht- und erlebbar zu machen und stufenweise eine Entwicklungsstrategie für die Gesamtstadt in Gang zu setzen.
Ausgangspunkt der Maßnahmen ist eine Biosphären-Markt- und Manufakturenhalle, die auf Genossenschaftsbasis betrieben werden soll. Ergänzend soll ein kulturelles und informatives Veranstaltungsprogramm unter Einbeziehung des

Biosphärengebiets angeboten werden. In die Projektentwicklung und die Weiterentwicklung der Vision zum Leitbild sollen partizipativ immer weitere Zielgruppen eingebunden werden.  

Das Projekt ist daher auf kollaborativer Organisationsbasis entwickelt worden. Es bindet zahlreiche Stakeholder der Stadt und Region ein und findet in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung und der Geschäftsstelle des Biosphärengebiets Schwäbische Alb statt.

Das PRAGMA Institut hat das Projektdesign und den Projektplan für das gesamte Projekt entwickelt, das von der Stadt Reutlingen übernommen wurde. 

Projekt Biosphaerenstadt Reutlingen, Pragma Institut

Regionalentwicklung

Regional-Entwicklung im Bistum Trier

Von 2017 bis 2022 begleitete das PRAGMA Institut die Sondierungsphase des Bistums Trier, die sich mit der Neuausrichtung des Bistums, neuen territorialen Zuschnitten von Pfarreien und neuen pastoralen Schwerpunkten beschäftigte.
Ein wichtiger Punkt im Rahmen des Prozesses war die Evaluation der Gebäudenutzung von Kirchen und Gemeindehäusern. Dabei mussten tragfähige Lösungen für die Standorte entwickelt und bewertet werden sowie Alternativen für die Räumlichkeiten, die ihren bisherigen

Nutzungszweck verlieren würden, gefunden werden. Gerade in strukturschwachen Regionen des Bistums Trier (Teile des Saarlands und

Rheinland-Pfalz) konnte so ein Erhalt oder eine Stärkung der sozialen und räumlichen Infrastruktur erzielt werden.

Projekt Regional Entwicklung Bistum Trier

Analyse & Prognose

Bevölkerungs- und Sozialprognose Bamberg

Als Schwarmstadt erfährt die Stadt Bamberg in der jüngsten Vergangenheit einen massiven Zuzug und ein damit verbundenes Bevölkerungswachstum. Um die dadurch entstehenden Herausforderungen innovativ anzugehen, begleitete das PRAGMA Institut die Stadt Bamberg beim Prozess der Sozialraumgestaltung. Basis der Beratung und Begleitung war eine Bevölkerungsprognose für die neuen Quartiere und die Gesamtstadt.
Die Bevölkerungsprognose bildet nicht nur den Ausgangspunkt für die Entwicklung des

Flächennutzungsplans, sondern wird außerdem auch für weitere Planungsvorhaben des Sozialamtes (Schulentwicklungsplan, Kita-Bedarfsplan) und des Amtes für Konversion der Stadt Bamberg herangezogen und bilden damit eine entscheidende Grundlage für die gesamte Stadtentwicklung.

Projekt Sozialprognose Bamberg

Regionalprognose Stadtquartier Forchheim

Instituts (Bamberger Prognosemodell) zur Schätzung der Bevölkerung bis 2035 als ein optimaler Ansatz erwiesen. Durch die Bevölkerungsprognose kann abgeschätzt werden, ob zusätzliche – auch bauliche – Kapazitäten für den neuen innerstädtischen Stadtteil notwendig sind. Mit der Entscheidung für einen Aufbau weiterer schulischer Kapazitäten werden die Weichen für umfangreiche Investitionen in den Bildungsstandort Forchheim gestellt. Stadt und Landkreis Forchheim profitieren in der unmittelbaren Nähe des Großraums Nürnberg-Führt-Erlangen von einer stetigen Nachfrage nach Wohnraum. In der Stadt Forchheim wurde deshalb eine große Fläche für die Erschließung von nachhaltigem Wohnraum ausgewiesen. Die zentrale Lage soll die Innenstadt stärken und gleichzeitig ein Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung geben. Im Zuge des neugeschaffenen Wohnraums ist es unabdingbar, belastbare Informationen über die durch den Zuzug entstehenden Bedarfe im Bereich der Bildungsinfrastruktur zu erhalten. Auch hier hat sich der probabilistische Ansatz des PRAGMA

Projekt Regionalprognose Stadtquartier Forchheim

Regionales Daten-Management Bistum Trier

Im Jahr 2021 begleitete das PRAGMA Institut die Sondierungsphase des Bistums Trier, die sich mit der Neuausrichtung des Bistums, neuen territorialen Zuschnitten von Pfarreien und neuen pastoralen Schwerpunkten beschäftigte.
Das PRAGMA Institut stellte dabei den Rahmen für die Partizipations-möglichkeiten zur Verfügung. Dem Auftraggeber war es wichtig, dass möglichst viele Stakeholder, die von einer solchen Reform betroffen sind, gehört werden.
So moderierte und sammelte das PRAGMA Institut die Rückmeldungen von kirchlichen

Gremien und Mitarbeiter/innen, aber auch von kommunalen Akteuren. Schließlich zeichnete das PRAGMA Institut für die technische Umsetzung verantwortlich: Mit Hilfe einer Datenbank und eines Dashboards wurde die Daten- und Informationssammlung vollständig digitalisiert und so die strategischen und planerischen Entscheidungen effizient vorbereitet.
Am Ende der Sondierungsphase konnte die Zusammenlegung von mehr als 800 Pfarreien auf 35 pastorale Räume im Bistum Trier durch konsequente Einbeziehung vieler Beteiligter erfolgreich in die nächste Phase gehen.

 

Projekt Daten Management Bistum Trier

Kultur & Bildung

Kundenmarketing Bamberger Symphoniker

Seit mehr als 10 Jahren begleitet das PRAGMA Institut eines der herausragenden bayerischen Orchester. Wir unterstützen die Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie durch regelmäßige professionelle Abonnentenbefragungen und Zielgruppenanalysen. Aufgrund der zunehmenden Heterogenität des Auditoriums sind dafür ausgefeilte Ansprachestrategien und methodische Aufwände notwendig. Schließlich haben wir im Auftrag der Bamberger Symphoniker 2021 eine der umfassendsten Befragung in der Corona-Pandemie durchgeführt, um die Erwartungen und Verhaltensänderungen des Publikums in Erfahrung zu bringen.

Zudem unterstützen wir das weltweit bekannte Orchester im Bereich der Datenaufbereitung und Datenanalyse zur Vorbereitung von Kampagnen.

Projekte Kundenmarketing Bamberger Symphoniker

Evaluation Freizeit- und Kulturangebot Bamberg

Von 2015 bis 2017 begleitete das PRAGMA Institut die Evaluation und Neu-Konzeption der Freizeit- und Veranstaltungslandschaft in der Stadt Bamberg. Im Zuge der Evaluation wurden mehrere 10.000 Kultur- und Freizeitangebote über mehrere Jahre hinweg erfasst und nach Kriterien wie Teilnehmerzahl und Veranstaltungsumfeld evaluiert. Das umfangreiche Ergebnismaterial konnte anschließend – im zweiten Schritt –  für die weitere Planung verwendet werden.

Die Ergebnisse der Evaluation wirkten jedoch noch nachhaltiger in die Konzeption der städtischen Veranstaltungsplanung: so konnte die Stadt besser identifizieren, wo Kooperationen und Ressourceneinsatz durch Kulturförderung größere Durchschlagskraft entfalten können. Damit wurde die Vitalität der Stadt und die Teilhabe am Freizeit- und Kulturleben gleichermaßen gestärkt und verbessert.

 
Projekt Kulturangebot Bamberg, Pragma Institut

Evaluation Bildungsträger VHS Bamberg Stadt

2018 und 2019 analysierte das PRAGMA Institut für die VHS Bamberg Stadt im Rahmen eines EFQM-Prozesses die Schwerpunkte und Ausrichtungen ihres Veranstaltungs- und Freizeitangebots. Dies umfasste die eigenen Angebote, die vielfältigen Kooperationsangebote mit anderen Anbietern im Bereich der Erwachsenenbildung, aber auch die Angebote im Bereichen wie Sport und Kultur. 

Die Analyse umfasste sowohl eine Befragung von Veranstaltungs-teilnehmerinnen und -teilnehmern als auch von Dozentinnen und Dozenten. Ergänzend wurden eine Stakeholder-Analyse und umfangreiche SWOT-Analysen bei den Kooperationen durchgeführt.
Die VHS Bamberg Stadt wurde 2019 mit dem Two-Stars-EFQM-Zertifikat für besondere Anstrengungen bei der Konzeption und strategischen Arbeit ausgezeichnet.

Projekt VHS Bamberg Stadt